Burnout und Depressionen


Unterstützung bei Burnout und Depressionen

Auch bei diesem Krankheitsbild kann den Betroffenen oft der Druck weggenommen werden, dass sie selber für ihren Zustand verantwortlich sind und "sich einfach nicht so anstellen sollten". Ein Teil der Verantwortung kann zwar manchmal auch beim Betroffenen selbst liegen, weil Burnout wie auch Depressionen durch ein überladenen Zentralnervensystem zustande kommen können. Doch die Manifestation der Erkrankung zeigt sich sehr wohl auf der körperlichen Ebene durch Dysbalancen in der Gehirnwellenverteilung und einem gestörten Neurotransmitter-Haushalt. Es sind also tatsächlich physiologische Veränderungen, körperliche Erkrankungen, sichtbar, für oder gegen die der Patient nichts willentlich kann.

 

Die Dysbalancen und die Stabilisierung des zentralen Nervensystems können sehr gut mit verschiedenen, zum Teil speziell dafür entwickelten, Neurofeedback Behandlungen angegangen werden. Gleichzeitig kann positiv auf die unterschiedlichen Auslöser eingewirkt werden, sei dies mit Neurofeedback Protokollen zur Reduktion von Stress oder aber auch mit Protokollen zur Behandlung emotionaler Ungleichgewichte und Traumata.

Ebenfalls wichtig und hilfreich ist eine gleichzeitige Änderung belastender Lebensumstände: Stressreduktion, Einsatz von Entspannungstechniken, positive Beeinflussung des Neurotransmitter Haushaltes durch regelmässige Ausdauersportarten, optimierter Schlaf- und Tagesrhythmus sowie positive und bereichernde soziale Kontakte.

Neurofeedback bei Depression und Burnout

Neurofeedback ersetzt eine bei schwerem Krankheitsverlauf angezeigte psychologische Betreuung und Therapie nicht, kann diese aber wirkungsvoll unterstützen.